Heute vorgestellt in Mailand auf der EICMA !!
Honda Gold Wing F6B, Modelljahr 2013
Neue Custom-Touring Stilrichtung:
Sechszylinder im Bagger-Stil
Die neue Honda Gold Wing F6B, Modelljahrgang
2013
Offenbach – Die neue Gold Wing F6B ist eine optisch und technisch modifizierte Variante der legendären Reisesänfte, die als »King of the Road« besonderen Status in der Welt der motorisierten Zweiräder genießt. Ohne ausladendes Topcase und mit kurzer Windscheibe präsentiert sich die F6B dynamischer mit neuer Linienführung, wobei die Vielzahl schwarz gefärbter Teile eine coole Anmutung bewirkt. Weiterhin wurde das Fahrzeuggewicht um 28 Kilo gesenkt, was zu spürbar gesteigerter Agilität im Fahrbetrieb verhilft.
Die F6B lässt sich als Custom Touring-Bike in trendiger Bagger-Stilrichtung einordnen. Der neuen Kreation verhilft Hondas legendärer Sechszylinder-Boxer mit 1.832 Kubikzentimeter Hubraum mit souveräner Kraftentfaltung und Laufruhe zu lässiger Ausstrahlung. Eine neue Sitzbank trägt zum veränderten Fahrgefühl bei. Wer allem die Krone aufsetzen möchte, kann zusätzlich die Musikanlage einschalten, die weiterhin (mit vier statt sechs Lautsprechern) zur Serienausstattung gehört.
Der Aluminiumrahmen mit perfekt abgestimmten Federelementen erlaubt dank ausgewogener Gewichtsverteilung ein verblüffend agiles und leichtfüßiges Handling. Das Bremssystem mit Dual-Combined ABS stellt bei Bedarf jederzeit kraftvolle Verzögerungsmanöver sicher. Gefallen auslösen dürfte auch die moderate Preisgestaltung. Die neue F6B ist ein faszinierend motorisiertes und stilistisch herausragendes Big-Bike – das täglich neu begeistert.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Gold
Wing im trendigen Bagger-Style
- gekappte
Windscheibe, kein Topcase
- neue Sitzbank, flacher und
mit breiter Sitzfläche
- Motor, Rahmen, Felgen und
Anbauteile geschwärzt
- 28 kg leichter als GL1800
- Ohne integriertes GPS-Navigationssystem, Airbag, Rückwärtsgang,
Topcase, Tempomat, beleuchtete
Schaltereinheiten, selbstrückstellende Blinker, Sitzheizung für
Fahrer und Beifahrer
- Mit Audioanlage (mit vier
Lautsprechern statt sechs bei der GL180
- Begeisternder Sechszylinder-Boxermotor
mit 1.832 cm3 Hubraum
- Verblüffend agiles Fahrverhalten und leichtfüßiges
Handling – dank vorgerückter Motoreinbaulage sowie niedrigem Schwerpunkt
- Fünfganggetriebe
(letzter Gang als benzinsparender Overdrive ausgelegt)
-
Aluminium-Brückenrahmen und Einarmschwinge mit Kardanantrieb
- Dual Combined ABS-Bremssystem für Bremskraftverteilung auf Vorder- und Hinterrad
- Telegabel mit Anti
Dive-System
-
Pro-Link-Monostoßdämpfer bequem per Tastendruck im Cockpit verstellbar
- Lambda-geregeltes
3-Wege-Katalysatorsystem (HECS3)
Mr. Teishiro Goto, Projektleiter Gold Wing F6B
»Besonderes Flair für eine einzigartige Tourenmaschine zu erzeugen, das war die Zielsetzung der neuen Gold Wing F6B. Um eine spürbare Gewichtserleichterung sowie ein dynamisiertes Fahrverhalten zu erzielen, wurden zahlreiche Anbauteile und Features überarbeitet. Beibehalten wurden das unnachahmliche Sechszylinder-Feeling sowie der einzigartige Fahrkomfort. Dank neuem optischen Auftritt und gesteigerter Agilität sollen nicht nur bereits begeisterte Gold-Wing-Enthusiasten angesprochen werden, sondern ebenfalls jüngere Fahrergenerationen. In der Praxis überzeugt die F6B durch gesteigerte Nutzerfreundlichkeit. Sie ist breitbandig einsetzbar und meistert Innenstadtverkehr ebenso souverän wie Ausfahrten und Touren, die gar nicht lang genug ausfallen können. Ich wünsche mir, dass die F6B dazu beiträgt, dass noch mehr Kunden zum herrlich majestätischen Gold-Wing-Fahrvergnügen finden.«
Konzept
Die neue F6B basiert auf dem Luxus-Tourer GL1800, der eine weltweit Fangemeinde mit geschmeidiger Kraftentfaltung, üppigem Komfort und ausgefeiltem Wetterschutz begeistert. Das 1,8 Liter Sechszylinder-Boxer-Triebwerk mit Kardanantrieb glänzt mit reichlich Power, seidiger Laufkultur sowie längst legendärer Zuverlässigkeit.
Das Konzept der Gold Wing F6B basiert auf einem Trend, der seit geraumer Zeit in Amerika und Japan in Szenekreisen zu beobachten ist. »Bagger« werden umgebaute Fulldresser-Kreationen genannt, denen durch simple Demontage etlicher nicht unbedingt notwendiger Bauteile ein Back-to-Basic-Touch verpasst wird. Dieses Abspecken geht meist Hand in Hand mit optischen Modifikationen, die eine farbliche Angleichung verfolgen, wobei gerne auf reichlich Schwarz zurückgegriffen wird.
Bagger, die auf tourentauglichen Big-Bikes basieren, werden überwiegend auch von jüngeren Fahrergenerationen bewegt, denen individuelle und stilvolle Bikes mit hohem Nutzwert am Herzen liegen. Honda reagiert auf diesen Trend und rückt mit der F6B eine zweite Gold Wing ins Programm. Gestrippt, stilvoll und sehr individuell, teils Custom-Tourer, teils Cruiser. Eben als Bagger, dessen mehr oder weniger verhüllt dargestellte Technik auf coole Art fasziniert.
Motor
Wenn ein Triebwerk Suchtpotential verströmt, dann das Sechszylinder-Herz der Gold Wing. Der flüssigkeitsgekühlte Boxer-Sixpack mit 1832 Kubikzentimetern Hubraum begeistert auf ganzer Linie mit seidiger Laufkultur, üppiger Kraftentfaltung und bärigem Durchzug. Sowie – nicht zuletzt – betörendem Sound. Die zuverlässig ausgereifte Mechanik mit SOHC-Zweiventil-Zylinderköpfen leistet druckvolle 87 kW (118 PS) bei entspannten 5.500 Touren. Das machtvolle Drehmoment von 167 Nm erreicht bereits bei 4.000 Umdrehungen pro Minute sein Maximum.
Die Gemischaufbereitung besorgt eine moderne PGM-FI-Einspritzung. Sekundär-Luftsystem und geregelte HECS3-Katalysatortechnik (Honda Evolution Catalysing System 3) tragen dazu bei, die Emissionen im Zaum zu halten. Das Fünfganggetriebe lässt sich mühelos schalten. Die letzte Getriebestufe ist drehzahlschonend als Overdrive ausgelegt. Günstige Verbrauchswerte zu erzielen, fällt damit leichter. Eine Kardanwelle überträgt die Antriebskraft zum Hinterrad.
Einen Rückwärtsgang (wie die GL1800) hat die F6B nicht an Bord. Um zu Gunsten höherer Agilität Gewicht zu einzusparen, wurde darauf verzichtet.
Chassis
Die Zauberformel für das agile Handling der Gold Wing und auch der F6B liegt im Aluminium-Chassis begründet, das dank vorgerückter Einbaulage des Motors (der eine mitragende Funktion übernimmt) mit perfekter Ausgewogenheit aufwartet. Hochwertige Federelemente, besonders niedriger Schwerpunkt sowie die optimale Abstimmung aller Komponenten tragen mit zu verblüffend leichtem Handling bei.
Wie beim Motor ist auch das Chassis von F6B und GL1800 baugleich. Die Telegabel ist mit einem Anti Dive-System ausgestattet, das Bremsnicken unterbindet. Der Pro Link-Monoshock-Hinterraddämpfer lässt sich praxisgerecht per Tastendruck vom Cockpit aus verstellen. Ein Dual Combined ABS-Bremssystem sorgt für optimale Sicherheit beim Verzögern. Unabhängig ob die Hand- oder die Fußbremse betätigt wird, die Bremskräfte werden optimal auf Vorderrad und Hinterrad verteilt.
Die F6B lässt sich erstaunlich mühelos steuern und beherrschen. Grund für das nochmals verbesserte Handling ist das reduzierte Gewicht. Die F6B ist stolze 28 kg leichter geraten als die GL1800-Schwester. Die Gewichtsersparnis wurde möglich durch Ausstattungsverzicht.
Design und Ausstattung
Auf den ersten Blick sticht an der F6B die gekappte Verkleidungs-Windscheibe ins Auge. Nicht zu übersehen ist auch das schlanke Heck ohne Topcase. Getreu der Bagger-typischen Back-to-Basics-Philosophie wurde zwecks Gewichtseinsparung noch auf weitere Features verzichtet. Integriertes GPS-Navigationssystem, Airbag, Rückwärtsgang, Tempomat, beleuchtete Schaltereinheiten, selbstrückstellende Blinker sowie die Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer gehören nicht zur Ausstattung.
Serienmäßig dazu gehört jedoch eine Audioanlage mit vier Lautsprechern, die über eine USB-Schnittstelle den Anschluss von iPod, iPhone und anderen Speichergeräten gestattet und dazu MP3-, WMA- und AAC-Musikdateien abspielt.
Neu zugeschneidert präsentiert sich die Doppelsitzbank, mit breiter, abgeflachter Sitzfläche (anstatt Sitzkuhlen bei der GL1800). Für den Beifahrer sind statt Trittbrettern nun herkömmliche Fußrasten montiert, dazu großzügig dimensionierte Haltegriffe.
Etliche Teile der F6B präsentieren sich schwarz lackiert oder beschichtet: Räder, Motorgehäuse, Gabel, Rahmen sowie Ober- und Unterteile der Verkleidung. Der so erzielte grimmige Look unterstreicht die anmutige Linienführung und den unverwechselbaren Bagger-Look.
Das reichhaltig bestückte, von der Gold Wing übernommene Cockpit liefert über große Instrumente alle notwendigen Informationen. Abschließbare Packtaschen schlucken jede Menge Gepäck, weiteren Stauraum bietet die aufklappbare Tankkonsole. Der unter der Sitzbank platzierte Tank bietet stolze 25 Liter Fassungsvolumen, inklusive 4,4 Liter Reserve.
Farben
Die Gold Wing F6B wird in
zwei Farben angeboten:
Graphite Black
Magna Red
Geschichte
Die Erfolgsgeschichte des »Goldenen Flügel« reicht weit zurück. Die Vorstellung der ersten Gold Wing, noch mit 1000-Kubik-Vierzylinder-Boxer, ging Ende 1974 auf der IFMA in Köln über die Bühne, die Markteinführung erfolgte 1975. Die Sechszylinder-Generation (mit 1500 cm3 Hubraum und mit Vergasern) debütierte 1987. Als nächste große Entwicklungsstufe folgte im Jahre 2000 der Sechszylinder-Einspritzer mit 1800 cm3 Hubraum und Aluminium-Chassis. Erst 2011 gab es das vorerst letzte Modellpflege-Update mit optischem Feinschliff und zahlreichen neuen Features.
Zubehör
Für die Gold Wing F6B ist umfangreiches Honda Original-Zubehör erhältlich:
Heizgriffe, 5-fach regelbar
Hohes Windschild
Beifahrer-Rückenlehne
Gepäckträger
Hauptständer
Nebellampen
Chrom-Lenkerkappen
Verchromte Vorderradkotflügel-Verlängerung
Chromabdeckungen für die
Scheibenbremsen
Chrom-Schwingenlagerkappen
Verchromter Seitenständer
Schutz-Cover
www.honda-semmler.de www.semmlershop.de www.garten-semmler.de